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Der Schwarzwald besteht aus zwei geologischen Einheiten:
einem älteren kristallinen Sockel, dem Grundgebirge sowie einem darüber liegendem Deckgebirge aus Buntsandstein.
Der im Jungtertiär – Pleistozän – gehobene Schwarzwald ist unterschiedlich stark gewölbt. Am intensivsten ist er am im Südschwarzwald liegenden Feldberg (1493 m) gewölbt worden, weniger kräftig dagegen an der Hornisgrinde (1164 m). Dazwischen liegen breite, tektonische Mulden wie die Flusstäler von Kinzig und Murg.
Mit den magmatischen Erscheinungen war die Bildung von Erzlagerstätten verbunden, Voraussetzung für den Bergbau. Das Buntsandstein-Deckgebirge erhebt sich im Nordschwarzwald und in den angrenzenden Teilen des Mittleren Schwarzwaldes mit markanten Stufen.
Es gilt als erwiesen, dass der Schwarzwald während der Hochphasen
der Riß- und Würmeiszeit (vor ca. 120.000 – 10.000 Jahren)
stark vergletschert war. Die Spuren der Gletscher sind an den touristisch
erschlossenen Karseen, wie Mummelsee, Wildsee, Schurmsee oder Glaswaldsee
an den nach Nordosten ausgerichteten Talhängen heute noch zu sehen.
Durch diese nordöstliche Lage und die damit verbundene geringere Sonneneinstrahlung
hat die Abschmelzung der Eismassen sehr lange gedauert. Hierdurch entstand
die trichterförmige Topografie, die alle Karseen umgibt.
Hochmmor
Hornisgrinde
Durch die schwächere Wölbung der Hornisgrinde konnte sich auf der Hochebene ein Hochmoor bilden.
über den Tellerrand: